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File:Renate Kuenast fordert Demokratiefoerdergesetz, um Nichtregierungsorganisationen und Antifa-Gruppen zu finanzieren.mp4

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Deutsch: Renate Künast fordert im Deutschen Bundestag ein Demokratiefördergesetz, um Nichtregierungsorganisationen und Antifa-Gruppen zu finanzieren.
English: Renate Künast calls in the German Bundestag for a democracy promotion law to fund non-governmental organisations and antifa groups.
Author
Renate Künast
Date
March 12, 2020
Size
0:36 min.
URL
https://www.twitter.com/corona_realism/status/1757723336887370010

Von Apollo-News:

Deutsch: Die Grünen fordern das problematische „Demokratiefördergesetz“ seit langem. Schon 2020 erklärte Renate Künast im Bundestag offen, dass man damit „Antifa-Gruppen“ endlich verlässlich staatliches Geld zukommen lassen wolle.

Das so genannte „Demokratiefördergesetz“ ist schon seit langem ein Herzensanliegen der Grünen; bereits in der vergangenen Legislaturperiode forderten sie so ein Vorhaben vehement. 2020 schon rief Grünen-Urgestein Renate Künast im Bundestag die damalige Bundesregierung auf, ein solches Gesetz auf den Weg zu bringen.

„Jeden Tag werden in diesem Land rassistische, antisemitische, antiziganistische, antimuslimische, frauenfeindliche, homo- und transphobe und behindertenfeindliche Diskriminierung und Übergriffe geleistet, jeden Tag findet Entmenschlichung statt“. Im Kampf gegen „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ hätten sich Rechtsextremisten vernetzt. Das koste „manche Menschen das Leben“. Und „in diesem Lichte“ müsste man Gesetzesvorhaben diskutieren, meint Frau Künast. „Wir müssen mehr als den Täter bestrafen“, forderte sie – man müsse „die NGOs, die heute aktiv sind, in den Mittelpunkt stellen“.

„Wir brauchen ein Demokratiefördergesetz“, schlussfolgert sie deswegen. Sie und ihre Partei seien es „leid, wie wir seit Jahrzehnten kämpfen darum, dass NGOs und Antifa-Gruppen“ an ihr Geld kämen. „Wir sind es leid, dass zwischendurch einigen das Geld gestrichen wird“, so Künast in ihrer Rede im März 2020. Dass Antifa-Gruppen immer um ihr Geld ringen müssten, reiche nicht, so die Grünen-Politikerin. Deswegen brauche es das Demokratiefördergesetz. „Wir wollen dieses Gesetz endlich haben“, rief Künast damals im Bundestag. Der Rechtsstaat lebe „von Voraussetzungen, die er selber nicht herstellen kann“, meint die einst führende Grüne. „Und das ist eine Zivilgesellschaft, die sich engagiert; und die müssen wir institutionell und in Beratung unterstützen.“ - Im Bundestag: „Verlässliche Finanzierung“ für „Antifa-Gruppen“: So erklärt Renate Künast das Demokratieförder-Gesetz, Apollo-News am 15. Februar 2024

Aus Wikipedia:

Deutsch: 2020 forderte Künast im Bundestag unter Beifall der Grünen, der Linken und einzelner Abgeordneter der SPD: „Wir brauchen ein Demokratiefördergesetz. Ich bin es, ehrlich gesagt, leid, dass wir seit Jahrzehnten dafür kämpfen, dass NGOs und Antifagruppen, die sich engagieren, nicht immer um ihr Geld ringen müssen und nur auf ein Jahr befristete Arbeitsverträge abschließen können.“[28] Kurz darauf erhob sie in einem Interview mit der Zeit ähnliche Forderungen.[29] Bettina Röhl kommentierte Künasts Äußerungen in der Neuen Zürcher Zeitung, man dürfe die Frage stellen, „ob die Antifa so etwas ist wie eine verbeamtete RAF, eine Terrorgruppe mit Geld vom Staat unter dem Deckmantel ‚Kampf gegen rechts‘“.[30]
[28] - Rede von Renate Künast: Rechtsextremismus und Hasskriminalität, www.gruene-bundestag.de, 12. März 2020
[29] - Meike Laaff, Lisa Hegemann: "Hetze trifft irgendwann jeden: Verwandte, Bekannte, Sie selbst", Interview mit Renate Künast, Die Zeit, 13. März 2020
[30] - Bettina Röhl: Die RAF ist tot. Es lebe die Antifa?, Neue Zürcher Zeitung, 2. Juni 2020

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current18:18, 16 February 2024 (1.96 MB)Werner (talk | contribs)https://www.twitter.com/corona_realism/status/1757723336887370010

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